Die eigenen Eltern, ihre Werte und Glaubenssätze infrage zu stellen ist ein heikles Unterfangen. Schließlich sind wir es von Kindesbeinen an gewohnt, den eigenen Eltern vollumfänglich zu vertrauen, ihren Rat ernst zu nehmen und zu folgen. Dass es trotzdem wichtig sein kann, die Fähigkeit zum kritischen Denken zu entwickeln und auch das zu hinterfragen, was einem die eigenen Eltern beigebracht haben, zeigt sich bei kaum einem anderen Thema so deutlich wie bei Geldfragen. Warum das so ist und warum wir diese Fähigkeit für wichtig erachten, erklären wir in diesem Blog-Artikel.
Für den eigenen #finanziellen Erfolg kann es wichtig sein, die #Glaubenssätze der eigenen #Eltern zu hinterfragen. #Verumvest erklärt, warum das so ist.KLICK UM ZU TWEETEN
Verstehen als Grundlage des kritischen Denkens
Nur wer die Welt und ihre Zusammenhänge richtig versteht, kann die richtigen Fragen stellen. Darum ist es zunächst wichtig, einen neutralen und wertfreien Blick auf das finanzielle Verhalten der eigenen Eltern zu werfen. Achten Sie daher darauf, an welche Glaubenssätze Ihre Eltern glauben, wenn es um Geldfragen geht. Oft handelt es sich dabei um Sätze wie beispielsweise die Folgenden:
- „Finde einen guten Job, dann wirst du auch reich werden.“
- „Gib nicht dein ganzes Geld aus, sondern spare so viel wie möglich, damit du im Alter etwas hast.“
- „Geld verdirbt nur deinen Charakter.“
- „Es gibt wichtigeres im Leben als Geld.“
In all diesen Sätzen steckt womöglich ein Körnchen Wahrheit. Schließlich haben Eltern nichts Böses im Sinn und versuchen ihren Kindern etwas mit auf den Lebensweg zu geben, das ihnen hilft. Ein Job, den man liebt, ist selbstverständlich erstrebenswert. Aber der Weg zu Reichtum führt in den seltensten Fällen über Arbeit. Und natürlich ist Geld nicht alles im Leben, aber finanzielle Freiheit ermöglicht Menschen, sich genau mit dem in ihrem Leben zu beschäftigen, was ihnen wichtig ist.
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Finanzieller Erfolg als Maßstab für Richtigkeit der Glaubenssätze
Um zu überprüfen, ob die Glaubenssätze Ihrer Eltern auch tatsächlich stimmen und ihre Wirkung erzielen, fragen Sie sich einfach: Haben Ihre Eltern es geschafft, sich eine angemessene Altersvorsorge aufzubauen? Sind Ihre Eltern finanziell unabhängig? Wenn nicht, dann waren es genau diese Glaubenssätze, die dafür verantwortlich sind. Die Ablehnung von Geld und Reichtum, wie sie in den oben genannten Glaubenssätzen zum Ausdruck kommen, sind durchaus verbreitet. Oft beruhen sie aber nicht auf Erfahrung oder tiefen Erkenntnissen, sondern auf fehlendem Wissen. Menschen neigen dazu, eine ablehnende Haltung gegenüber einem Thema einzunehmen, von dem sie zu wenig verstehen.
Suchen Sie Vorbilder und kreieren Sie Ihre eigenen Glaubenssätze
Wer einmal den Schritt von den Glaubenssätzen der Eltern weg gemacht hat, fühlt sich vielleicht zunächst einmal verloren. An wem soll man sich orientieren, wenn die eigenen Eltern als Vorbild wegfallen? Zum Glück gibt es viele Menschen, die es weiter als andere gebracht haben. Lassen Sie sich von diesen Erfolgsgeschichten inspirieren und suchen Sie nach Ihren eigenen Glaubenssätzen, die Sie für richtig halten.
Eine andere Möglichkeit, zu positiven Glaubenssätzen zu kommen, besteht darin, das eigene Leben als Spiel der folgenden vier Oktaven zu sehen:
- Lerne viel Geld zu verdienen und löse elementare Probleme anderer Menschen. Sei für andere Menschen eine Bereicherung.
- Lerne, dass das Geld bei dir bleibt, und beeindrucke dich selbst und nicht andere.
- Werde ein guter Investor, der es versteht, sein Geld zu vermehren.
- Habe trotz allem Spaß am Leben. Verbringe Zeit mit deiner Familie und Menschen, die dir wichtig sind und habe Zeit für deine Hobbys.
Unterschiede der privaten Finanzplanung im Generationenvergleich
Wir sind der Überzeugung, dass finanzieller Erfolg planbar ist. Allerdings bedeutet finanzieller Erfolg für jeden Menschen etwas anderes. Interessant wird dies, wenn man einen Vergleich zwischen unterschiedlichen Generationen zieht. Denken Sie beispielsweise an die Maximen, Lebensweisheiten und Erfahrungen, die Ihre Großeltern gemacht haben. Viele werden mehrere Währungsreformen erlebt haben und Zeiten enormer Inflation und großer Not.
Falls es möglich ist, befragen Sie diese nach ihrer Finanzplanung. Dabei ist eine Besonderheit von außerordentlichem Interesse: Eltern oder Großeltern können nicht nur berichten, wie sie vor vielen Jahrzehnten ihre Finanzen geplant haben, sondern auch über die Resultate. Wie sich Überzeugungen und Bedürfnisse im Laufe der Zeit wandeln, lässt sich nur schwer in Worte fassen. Dies gilt in finanzieller Hinsicht ebenso wie in privaten Fragen.
Eine Großtante und eine Großnichte sitzen auf einer Bank im großen Garten
Um Ihr Bewusstsein für diese Veränderungen zu schärfen, folgt ein kurzer Dialog einer Familienfeier zwischen einer 75-jährigen Großtante und ihrer Großnichte. Lesen Sie diesen und denken Sie darüber nach, warum die Personen so denken, wie sie es tun.
Großtante: „Hier, wo wir jetzt sitzen, da haben wir früher überall Gemüse angebaut. Kartoffeln, Bohnen, Möhren, Zwiebeln, Kräuter, ja fast alles.“
Großnichte: „Wow. Kann ich mir gar nicht vorstellen, immer frisches Gemüse. Wenn ich mal einen großen Garten habe, dann würde ich das auch so machen.“
Großtante: „Bist du wahnsinnig? Das war immer viel Arbeit und heute kriegst du Gemüse im Supermarkt fast hinterhergeworfen. Wir haben das aus Armut getan, es gab doch kaum was!“
Finanzielles Wissen im Lauf der Zeit
Natürlich ist dies nur eine Anregung darüber nachzudenken, wie unterschiedlich Gemüter sein können. Im Hinblick auf die Finanzplanung sind Generationenunterschiede aber dennoch sehr interessant. Ebenso wie sich finanzielles Wissen verändert und zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedlich bewertet wird, bedeutet auch finanzielle Freiheit für jeden individuell etwas anderes. Der markanteste Unterschied dabei ist: Während Sie noch finanzielle Freiheit erreichen möchten, haben ältere Personen diese oft schon erreicht und genießen ihre Freiheiten heute.
Befragt man sie zum Thema Kredite und Finanzierungen ist zudem oft ein gewisser Argwohn zu spüren. Vor vielen Jahrzehnten waren die Kreditzinsen weitaus höher und die Tilgung eines Kredits ein größerer Kraftakt als heutzutage. Viele ältere Menschen, die etwa einen Immobilienkredit erfolgreich tilgen konnten, verkennen daher unbewusst die Chancen, die sich erst seit kurzem in der heutigen Zeit wieder bieten.
Die eigene Perspektive selbstbewusst verstehen und vertreten
Dennoch kann ein Gedankenaustausch zu diesem Thema interessante Einsichten zutage fördern. Dabei ist es wichtig, sich der eigenen Perspektive, Wünsche und Glaubenssätze zu verstehen und diese auch selbstbewusst zu vertreten. Die jüngere Generation versucht heute meist finanzielle Freiheit so früh wie möglich zu erreichen.
Dementsprechend unterschiedlich sieht auch die Finanzplanung aus. Während ältere Menschen etwa noch sehr skeptisch auf Kredite und Finanzierungen zurückblicken, ist die Finanzierung von Immobilien als Kapitalanlage heute ein essenzieller Baustein auf dem Weg zu finanzieller Freiheit.
Ein Kredit mit überschaubarem Risiko und günstigen Zinsen bringt die Finanzplanung wesentlich voran. Insbesondere die „Eigenkapitalrendite“ spielt in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle und ist alles andere als eine leere Worthülse von Berater*innen und Ratgeber*innen. Wenn Sie diese Zusammenhänge näher interessieren, sprechen Sie uns gerne darauf an.
Werden Sie zum*r Immobilieninvestor*in mit Verumvest
Finanzielle Freiheit ist ein Ziel, dessen Gelingen auch von den richtigen Glaubenssätzen abhängt. Darum ist es wichtig, die eigenen Glaubensgrundsätze und ihre Ursprünge zu hinterfragen. Dabei gilt es zu verstehen, dass finanzielles Wissen sich im Lauf der Zeit ändert und dementsprechend auch Sichtweisen auf die richtige Strategie Veränderungen erfahren. Wir sind davon überzeugt, dass Investitionen in Immobilien ein effektives Mittel sind, um finanzielle Freiheit zu erlangen.
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