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Investieren ohne Eigenkapital? Das sind die ersten Schritte zum*r Investor*in

Finanzielle Freiheit ist ein Traum vieler Menschen. Aber wie fängt man konkret mit dessen Verwirklichung an? Die wenigsten haben einen konkreten Plan, wie sie ihren Traum in die Realität umsetzen können. Die Frage lautet also: Wie lässt sich finanzielle Unabhängigkeit erreichen? In diesem Blog-Artikel möchte ich mich ganz praktisch mit dieser Frage auseinandersetzen und mehrere Strategien aufzeigen, um mit ganz unterschiedlichen Startvoraussetzungen zum*r Investor*in zu werden.

Das Ziel: finanzielle Freiheit. Der Weg: unklar. #Verumvest erklärt, wie dieser Traum Wirklichkeit wird und wie viel #Eigenkapital wirklich nötig ist. Klick um zu Tweeten

Finanzielle Freiheit durch Festanstellung?

Insbesondere in Deutschland wählen die meisten Menschen eine Festanstellung, um ihr Auskommen zu sichern und eine gewisse Lebensqualität zu erreichen. Um das hochgesteckte Ziel der finanziellen Freiheit zu erreichen, müssen sie jedoch viel Zeit und Geld in die eigene Karriere investieren, um zu einem bestimmten Gehaltsniveau aufzusteigen. In der Regel legen sie dann am Ende des Monats einen gewissen Betrag auf die hohe Kante, in der Hoffnung, dass dieses Sparguthaben irgendwann ausreicht.

Lese-Tipp: Viele Menschen unterschätzen finanzielle Bildung. Wir wollen das ändern wie beispielsweise mit unserem kostenlosen E-Book „Vom Sparer zum Investor.“

Neben dem eigenen Haus oder der Eigentumswohnung, dem eigenen Auto, Urlauben und der mit dem beruflichen Aufstieg verbundenen gestiegene Lebensstandard bleibt am Ende oft nur so wenig übrig, dass es dann doch bis ins Rentenalter dauert. Denn die Inflation tut ihr Übriges. Der hier aufrufbare Inflationsrechner zeigt, was von der Kaufkraft des Ersparten übrig bleibt – selbst dann, wenn die Inflationsrate bei nur zwei Prozent bleibt.

Mit Konsumverzicht zum Kapital

Neben solchen Lebensentwürfen übersehen viele Menschen, dass man auch mit sehr wenig sehr viel machen kann. Sprich: Auch mit geringem Einkommen kann man Investor*in werden. Viele Menschen geben darum viel zu früh die Hoffnung auf, anstatt zu handeln. Die sprichwörtlichen Karrieren vom Tellerwäscher zum Millionär sind sicher selten – aber sie sind deswegen nicht unmöglich. Wer zu wenig verdient, um am Ende des Monats etwas zurückzulegen, kann sich einen Nebenjob besorgen, um dann dieses zusätzliche Einkommen zu investieren.

Ein anderer Weg, um am Ende des Monats mehr Geld zu haben, lautet: Konsumverzicht. Man muss diesen Verzicht nicht gleich auf die Spitze treiben, wie Frugalisten dies tun. Aber Konsumverzicht ist ein machtvolles Instrument, um Geld zu sparen. Muss es wirklich eine Eigentumswohnung sein, wenn eine Mietwohnung unter Umständen ökonomisch sinnvoller ist? Das eigene Auto ist sicher eine tolle Sache, aber insbesondere in Städten ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis nicht immer gegeben. Mein Tipp lautet darum: Beginne ernsthaft Konsumverzicht zu betreiben und spare dein Geld. Dies gelingt umso besser, wenn du den Sinn hinter deinem Handeln erkannt hast. Wer das Warum nicht kennt, wird nie ernsthaft Konsumverzicht betreiben, um das Eigenkapital zu erhöhen.

Wer seinen Zielen und Wünschen näherkommen will, sollte #Konsumverzicht betreiben, um das gesparte Geld dann in Aktien und #Immobilien investieren. Klick um zu Tweeten

Das Grundprinzip der Geldanlage

Die finanzielle Situation eines*r jeden*r Einzelnen ist einzigartig – darum muss stets der Einzelfall betrachtet werden, um eine konkrete, individuelle Anlagestrategie zu entwickeln. Im Grunde genommen ist es jedoch so, dass es ein immer gleiches Grundprinzip für Geldanlagen gibt. Die folgende Grafik veranschaulicht die drei basalen Optionen aufgeteilt nach kurzfristiger, mittelfristiger und langfristiger Geldanlage.

 

Aus diesem Grundprinzip lassen sich konkrete einzelne Strategien ableiten. Je nachdem welche Ziele Sie verfolgen, lohnt sich eine Kombination aus kurz-, mittel- und langfristigen Anlagemöglichkeiten.

Beispiel – mittelfristige Anlagestrategie

Wenn ich auf dem Girokonto 2-3 Monatsgehälter angespart habe, dann investiere ich das zusätzliche Geld mittelfristig in Substanzwerte. Dabei ist es wichtig, immer etwas an Liquidität zu erhalten. Auf dieser Basis mache ich mir einen Plan für Börsengeschäfte und überlege wie viel ich in Aktien investieren möchte. Wichtig ist dabei, sich vorher genau zu überlegen, was mein persönliches Investmentziel ist. Das kann beispielsweise die Verdopplung meines eingesetzten Eigenkapitals sein.

Dann entscheidet der richtige Zeitpunkt – es gibt Zeiten zum Kaufen und Zeiten zum Verkaufen. Es ist durchaus in Ordnung, wenn größere Summen auch mal brachliegen, weil der Aktienmarkt einfach zu weit oben ist. Vielmehr sollte man Kurseinbrüche nutzen, um zu kaufen. Ebenso wichtig wie der richtige Zeitpunkt ist ein tiefes Verständnis der Werte, auf die man setzt. Ich folge dabei dem Leitsatz: Kaufe nur das, was du verstehen kannst. Was du einem 16-Jährigen nicht überzeugend erklären kannst, kaufe nicht.

Habe ich eine bestimmte Aktie ausgewählt, investiere ich auch nicht den gesamten Betrag auf einmal. Wenn ich beispielsweise 10 TEUR investieren will, kaufe ich zunächst nur Aktien für 2 TEUR. Wenn der Kurs fällt, kaufe ich wieder für 2 TEUR und so weiter. Auf diese Weise kann ich meine Gewinnspanne auch dann erhöhen, wenn der Kurs nach unten geht.

Ab wie viel Eigenkapital sich der Kauf einer Immobilie lohnt

Ab einem Eigenkapital im Depot von ca. 50 TEUR kann ich über ein Investment in Immobilien nachdenken. Dabei gilt es die grundlegende Unterscheidung von Immobilien zur Selbstnutzung und Immobilien als Kapitalanlage zu beachten. Diese Form der Kapitalanlage bietet einen entscheidenden Vorteil: beim Immobilienkauf setzt man durch den Einsatz von Fremdkapital einen Hebel an das Eigenkapital an. Sofern es die Gesamtsituation erlaubt, kann man für jeden Euro das 8 – 10fache an Immobilienvermögen kaufen. Mit einem Eigenkapital von 50 TEUR ist demnach eine Investition in Höhe von bis zu 500 TEUR möglich.

Zur Grundvoraussetzung einer Immobilieninvestition gehört im Vorfeld eine ausführliche Marktrecherche, eine persönliche Strategie zu entwickeln und gegebenenfalls einen richtigen Partner für die Investition zu finden. Es lohnt sich auch eine Selbstauskunft mit einer fiktiven Immobilie an eine Bank zu senden, um zu prüfen, wie viel die Bank finanzieren würde. Sind die Rahmenbedingungen geklärt, kann man entweder selbst aktiv in die Immobiliensuche einsteigen oder gemeinsam mit einem Partner wie Verumvest die Suche beginnen.

Fazit: Finde Vorbilder und visualisiere deine Visionen

Es reicht also schon eine kleine Menge an Eigenkapital, um das Ziel von der finanziellen Freiheit zu verwirklichen. Fange darum an, groß zu denken und visualisiere deine Träume und Wünsche. Mein Rat ist: Setzen Sie sich gerade zu Beginn spielerisch mit dem Thema Finanzen auseinander. So verlieren Sie zum einen die Scheu davor und gewinnen einen Zugang zu neuen Möglichkeiten, Ihr Geld zu vermehren. Wenn Sie tiefer in die Materie einsteigen möchten, treffen Sie Leute, die in finanzieller Hinsicht schon viel mehr erreicht haben als Sie. Fragen Sie, wie es diese Leute geschafft haben, lernen Sie aus ihren Erfahrungen und lassen Sie sich inspirieren. Dazu müssen Sie keine stundenlangen Interviews führen. Oftmals reicht schon ein Satz aus, um die Quintessenz des Erfolgs zu verstehen. Orientieren Sie sich aber immer nach oben und messen Sie sich nicht mit Leuten die weniger haben.

Werden Sie mit uns zum*r Investor*in. Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung im Bereich Immobilieninvestment. Verumvest unterstützt Sie dabei in voll vermietete, modernisierte Immobilien zu investieren. Lassen Sie Ihr Geld für sich arbeiten und realisieren Sie Ihren  Traum von der finanziellen Freiheit. Vereinbaren Sie einen kostenfreien Beratungstermin mit Verumvest und investieren Sie erfolgreich in Immobilien.

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