Mein Geschäftspartner Jürgen Rossegger und ich haben uns beim Sport kennengelernt. Beim CrossFit um genau zu sein. Ein Sport, der einem bei jedem Training seine Grenzen aufzeigt. Und gerade, weil man bei jeder Trainingseinheit gegen sich selbst kämpft, liebe ich diesen Sport. Heute, einige Jahre nach unserer ersten Begegnung im Jahr 2017, haben wir gemeinsam das Unternehmen Verumvest gegründet und beschäftigen uns täglich mit Immobilieninvestitionen. Ich frage mich aber, ob war es wirklich ein Zufall, dass wir uns gerade beim Sport und einer derart fordernden Sportart kennengelernt haben. Je länger ich über diese Frage nachgedacht habe, desto mehr Gemeinsamkeiten sind mir zwischen dem Sport und dem Investieren aufgefallen. In diesem Blog-Artikel möchte ich aufzeigen, welche das sind…
Gibt es Gemeinsamkeiten zwischen #Sport und #Investieren? Im #VerumvestBlog gibt es die überraschenden Antworten. Klick um zu TweetenGemeinsamkeit Nummer 1: Beständigkeit
Bekanntlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Auch wenn die alte Volksweisheit etwas abgedroschen klingt, steckt doch viel Wahrheit in ihr. Wer schon einmal ernsthaft Leistungssport betrieben hat, weiß, dass man über viele Jahre wachsen muss. Zum Teil sind täglich Trainings und ein gesunder Lebensstil die Grundvoraussetzung, um sich stetig verbessern zu können. Ohne Beständigkeit ist das nicht zu machen. Es ist quasi ein ungeschriebenes Grundgesetz im Sport, dass man immer konstant dranbleiben muss, um Jahr für Jahr die Performance zu steigern.
Beim Investieren ist Beständigkeit ebenso der Schlüssel zum Erfolg. Nichts passiert einfach über Nacht – und nichts passiert von allein. Vor allem, wenn es um Investitionen in Immobilien gilt: Alle Erfolge sind das Ergebnis harter, langjähriger Arbeit.
Gemeinsamkeit Nummer 2: Zielorientierung
Beim Sport hat und braucht man ständig klare Ziele. Zielorientierung heißt hier mehrerlei: Ziele müssen zunächst genau definiert werden, um messbar zu sein. Es braucht zudem einen festen Zeitpunkt, zu dem man die Ziele erreicht haben will. Sei es täglich, wöchentlich oder jährlich – Ziele müssen klar fixiert sein. Schließlich trainiert und kämpft man immer dafür, ein bestimmtes Ziel zu erreichen, das man fest vor Augen hat.
Wie beim Sport unterteilt man auch beim Investieren in kurzfristige, mittelfristige und langfristige strategische Ziele. Diese müssen wiederum genauso niedergeschrieben und überprüft werden. Nur wer eine Vision von sich und seinem Zielen hat, weiß, wohin und wie weit er gehen will. Nur trainieren und ordentlich arbeiten, reichen dafür nicht aus. Großes passiert nur, wenn man auch Großes anstrebt und plant.
Mein persönlicher Tipp: Mir hilft es immer, meine Ziele in konkrete und kurzfristig erreichbare Aufgaben umzuwandeln. Sei es im Sport, beim Investieren oder im Geschäftsleben ganz allgemein. Zudem halte ich es für wichtig, Erfolgserlebnisse zu feiern, um mit positiven Gedanken dem großen Ziel Stück für Stück näherzukommen.
Gemeinsamkeit Nummer 3: Fokus
Profisportler*innen sind enorm fokussiert. Wenn man ein Ziel erfolgreich erreichen will – sei es im Sport, beim Investieren oder im Unternehmen – sollte man nach diesem Ziel mit vollem Herzblut streben und sich ganz darauf konzentrieren. Aus eigener Erfahrung mit CrossFit kann ich nur bestätigen, dass sich das mit dem „Fokus“ so leicht dahin sagt. Doch auch wenn es ein häufig gebrauchtes Modewort ist, stellt es doch die Basis dar, um nicht vom Weg und den eigenen Zielen abzukommen.
Das ist beim Investieren bzw. beim Unternehmertum ebenfalls so. Nur wenn man sich fokussiert, kann man sich fortwährend verbessern. Das heißt allerdings auch: Man kann nicht alles gleichzeitig machen. Es lohnt sich, sein Unternehmen oder sein Investment kontinuierlich zu optimieren und dadurch im Lauf der Zeit einen Vorteil zu entwickeln, den man zum Beispiel später gegenüber der Konkurrenz ausspielen kann.
Wenn es um unser eigenes Unternehmen geht, setze ich das wie folgt um: Ich nehme mir jede Woche Zeit, um mir zu überlegen, ob wir uns weiterhin auf dem richtigen Weg befinden, ob wir etwas verbessern können oder optimieren müssen. Dies hilft mir ungemein, um übergeordnete Ziele nicht aus den Augen zu verlieren und gegebenenfalls Strategien anzupassen. Dabei nutze ich meistens ein Whiteboard, um alle Gedanken zu sammeln und zu visualisieren. Mir hilft es, wenn ich Gedanken und Ideen, die nichts mit dem Ziel zu tun haben, später einfach wegstreichen kann. Das befreit meinen Kopf und erlaubt es mir, den Fokus auf die wirklich wesentlichen Dinge zu legen.
Lese-Tipp: Investieren hat viel mit dem richtigen Mindset zu tun. In unserem kostenlosen E-Book „So ticken Finanzinstitute – Voraussetzungen für ein eigenes Mindset“ erfahren Sie, wie Sie dieses entwickeln können.
Gemeinsamkeit Nummer 4: Mut
Im Sport begegnen einem jeden Tag aufs Neue Risiken und Herausforderungen. Es benötigt Mut, sich voll darauf einzulassen und das Risiko einzugehen, eventuell Ziele nicht “beim ersten Anlauf” zu erreichen oder etwas nicht direkt zu schaffen. Damit muss man umgehen können – und Sportler*innen können das. Denn Wagnisse und Unwägbarkeiten sowie die Konfrontation mit den eigenen Grenzen gehören zu ihrem Alltag.
Wenn man im Business Erfolg haben will, muss man naturgemäß ebenfalls einiges riskieren. Und es gehört auch zur Wahrheit, die man sich immer wieder vor Augen halten muss: Es ist im Bereich des Möglichen, dass man scheitert. Dieses Risiko im Griff zu haben, stets den Überblick zu behalten und das Unternehmen trotz großer Widrigkeiten zum Erfolg zu führen, gehört zu den Grundvoraussetzungen guter Unternehmer*innen.
Entscheidend hierfür ist natürlich die Mannschaft selbst. Jürgen und ich denken unterschiedlich und lösen Herausforderungen auf unsere eigene Art und Weise. Auch wenn wir über Vorgehen, Projekte und Strategien streiten, tun wir dies mit Respekt und so sachlich wie möglich. Denn wir kennen unsere gemeinsamen Ziele. Um dies umzusetzen, ist es enorm wichtig, die passenden Mitstreiter*innen zu finden. Niemand ist Expert*in auf jedem Gebiet. Schafft man es, für seine Vision andere zu begeistern, dann können mutige Entscheidungen erfolgreich umgesetzt werden.
Gemeinsamkeit Nummer 5: Durchhaltevermögen
Aufgeben ist keine Option. Selbst dann, wenn man mal Niederlagen einstecken muss, andere viel besser sind oder Bedenkenträger*innen einen bremsen wollen – man sollte unbeirrt seinen Weg weitergehen und den Glauben an sich selbst nicht verlieren.
Um sich zu motivieren und das Durchhaltevermögen zu steigern, hilft es, sich bewusst zu machen: Der Weg von Sportler*innen und von Unternehmer*innen geht niemals einfach geradlinig steil nach oben und es gibt keine Abkürzung. Man muss jeden Schritt durchleben, um erfolgreich zu sein, und man soll und darf Fehler machen. Das Entscheidende dabei ist, dass man immer einmal mehr aufsteht, als man hinfällt. Dies ist meiner Meinung nach die goldene Regel für Erfolg – ob im Sport, im Unternehmertum oder beim Investieren.
Sportler*innen sind manchmal die besseren Unternehmer*innen
Dave Heiniger, Gründer von Athletes Network hat täglich mit Sportler*innen zu tun. Das Athletes Network hilft Spitzensportler*innen beim Einstieg ins Berufsleben nach der aktiven Karriere im Sport. Er sagt:
“Das Mindset, der Wille zum Erfolg, die Lern- und Leidensbereitschaft sowie den Teamgeist, den ich bei unseren Spitzensportler*innen erlebe, kenne ich sonst nur von Leistungsträger*innen in einem Unternehmen. Diese Eigenschaften helfen Sportler*innen bei ihrer Karriere nach der Karriere und den Unternehmen dabei neue Impulse durch motivierte, wissenshungrige, begeisterungsfähige und disziplinierte Mitarbeiter*innen zu erzielen. Aus meiner langjährigen Erfahrung im HR-Bereich bei großen Unternehmen, kann ich nur bestätigen, das Sportler*innen die richtigen Mindsets mitbringen, um sich eine erfolgreiche Karriere in einem Unternehmen oder als Unternehmer*in aufzubauen; wichtig dabei ist, dass dieser Prozess mit einer gewissen Portion Demut sowie einer gesunden selbstkritischen Reflexion angestoßen wird.“
Immobilien sind wie ein Marathon – nur einfacher
Natürlich sind all diese Punkte keine Garantie für Erfolg. Aber diese Eigenschaften, die Sportler*innen von Hause aus mitbringen, sind wichtige Bedingungen für Erfolg.
Und natürlich haben alle Vergleiche Grenzen. Wenn man jedoch eine Sportart finden müsste, der das Investieren in Immobilien am ehesten entspricht, dann wäre es auf jeden Fall eher ein Marathon als ein Sprint. Denn wer in Immobilien investieren will, braucht vor allem Durchhaltevermögen und einen Zeithorizont von mehreren Jahren. Für einen Marathon ebenso wie für das Investieren in Immobilien ist zudem die Vorbereitungsphase entscheidend. Das alles für Sie so einfach wie möglich zu machen, ist unser übergeordnetes Anliegen.
Werden Sie mit Verumvest zur*m Investor*in
Der für Sie wichtigste Unterschied zwischen Immobilieninvestments und einem Marathon ist, dass Sie nicht selbst dafür trainieren müssen, weil wir das für Sie bereits erledigt haben. Da wir selbst Investoren sind, beschäftigen wir uns jeden Tag mit den Risiken, treffen mutige Entscheidungen, stellen unser Durchhaltevermögen unter Beweis und haben beständig unser wichtigstes Ziel vor Augen: Anderen Menschen zu ermöglichen, so einfach wie möglich in Immobilien zu investieren.
Wir von Verumvest unterstützt Sie dabei, in voll vermietete, modernisierte Immobilien zu investieren. Vereinbaren Sie einen kostenfreien Beratungstermin mit Verumvest und erfahren Sie wie sie erfolgreich in Immobilien investieren können.
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