Hand aufs Herz: Wissen Sie, wie viel Geld Sie in 10, 20 oder 30 Jahren benötigen werden? Mit finanziellen Themen wie diesen oder Fragen nach der Rente beschäftigen sich viele Menschen nicht gerne oder viel zu spät. Zudem sind viele der bislang gültigen Antworten rund um die Altersvorsorge veraltet oder längst nicht mehr zukunftstauglich. Darum ist die Beschäftigung mit dem Cashflow so zentral. Denn nur, wer seine aktuellen und zukünftigen Einnahmen und Ausgaben transparent macht, kann heute entsprechende Entscheidungen treffen. In diesem Blog-Artikel erfahren Sie, was der Cashflow ist, warum er wichtig ist und welche Fragen Sie sich dazu stellen müssen.
Der #Cashflow ist ein Schlüsselinstrument, um die eigene finanzielle Zukunft zu planen und zu gestalten. Im Blog von #Verumvest gibt’s alle Details… Klick um zu TweetenWas ist der Cashflow und warum ist er wichtig?
Führen Sie ein Haushaltsbuch? Ja, dieses altmodische Hilfsmittel ist heute aktueller als jemals zuvor. Cashflow kann ganz nüchtern mit dem Begriff der Buchhaltung übersetzt heißen. Denn es geht im Kern um die Balance von Einnahmen und Ausgaben. Dabei kann der Cashflow nur drei Zustände annehmen: negativ, neutral und positiv.
- Negativer Cashflow: Mehr Ausgaben als Einnahmen
- Neutraler Cashflow: Einnahmen und Ausgaben sind gleich
- Positiver Cashflow: Mehr Einnahmen als Ausgaben
Nach diesen einfachen Gleichungen wird klar, dass man nur dann wirklich einen finanziellen Gestaltungsspielraum hat, wenn man über einen positiven Cashflow verfügt. Nur dann ist es beispielsweise möglich, ein finanzielles Polster für Notfälle anzusparen oder Investitionen in Werte wie Gold, Aktien oder Immobilien zu tätigen.
Ein einfacher Blick auf die Statistik zur Verschuldung der Privathaushalte zeigt, viele Menschen vor allem in wohlhabenden Staaten sind verschuldet. Aber sind dies schlechte Schulden, Investitionen oder Schulden für Konsumgüter? Wir erleben häufig, dass sich selbst Menschen, die viel Geld verdienen und erfolgreich Unternehmen führen, nur wenig mit ihrer privaten Buchhaltung auseinandersetzen. Umso wichtiger ist es, sich mit den eigenen Finanzen und den Grundlagen für finanzielle Unabhängigkeit zu beschäftigen. Mit den folgenden 4 Tipps können Sie Ihren Cashflow transparent bestimmten und optimieren:
Tipp 1: Bestimmen Sie Ihr monatliches Budget
Bestimmen Sie Ihre monatlichen Ausgaben. Diese sollten sowohl Fixkosten wie Miete, Versicherungen, Lebenshaltungskosten sowie Kreditraten umfassen, als auch zusätzliche Ausgaben wie solche für Urlaub. Eine wichtige Übung, die später noch relevant werden wird, lautet dabei, zwei Varianten Ihrer Ausgabenseite zu erstellen. Einmal mit allen tatsächlichen Ausgaben und anderes Mal mit dem absoluten Minimum. Fragen Sie sich, was Sie ausgeben würden, wenn Sie sich aus irgendwelchen unvorhergesehenen Umständen auf das Nötigste beschränken müssen.
Tipp 2: Rechnen Sie stets die Inflation mit ein
Auch wenn jüngst immer häufig die Inflation als „Schreckgespenst“ in der Berichterstattung auftaucht, wird dieses Phänomen meist übersehen. Dabei ist die Inflation nicht erst jetzt, sondern seit vielen Jahren eine Realität. Dies wird an einem einfachen Zahlenbeispiel deutlich. Stellen Sie sich vor, dass Sie 80.000, – € im Jahr benötigen, um all Ihre Kosten zu decken. Um die gleichen Kosten in 15 Jahren zu decken, müssten Sie bei einer Inflation von 2 Prozent pro Jahr schon knapp 108.000, – € aufbringen. Oder anders ausgedrückt: Die Kaufkraft von 80.000 EUR beträgt in 15 Jahren dann nur noch ca. 60.000, – €. Rechnen Sie darum bei der Kalkulation Ihrer zukünftigen Bedarfe immer die Inflation mit ein. Dabei helfen kostenlose Online-Tools wie der Inflationsrechner.
Tipp 3: Bedenken Sie Kosten für unvorhergesehene Ereignisse
Das Leben ist unberechenbar. Einerseits macht das seinen besonderen Reiz aus, andererseits sollte uns dieser Umstand auch dazu bringen, für eventuelle Notfälle vorzusorgen und diese abzusichern. Schicksalsschläge oder andere Notlagen haben dabei immer auch eine finanzielle Seite. Eine Wohnungsbrand oder ein schwerer Unfall, der Sie oder enge Familienangehörige in der Familie trifft, sollte sie nicht zahlungsunfähig machen. Mit bestimmten Versicherungen aber auch mit einem finanziellen Polster kann man für ein zusätzliches Netz an Sicherheit sorgen.
Tipp 4: Treffen Sie kluge Finanzentscheidungen
Was wie eine Selbstverständlichkeit klingt, ist für viele nicht selbstverständlich. Denn wenn es ums Geld geht, handeln die meisten Menschen nicht rational, sondern emotional. Natürlich fühlt es sich gut an, wenn man die Kosten für ein Haus oder eine Eigentumswohnung vollständig aus dem Barvermögen bezahlen kann. Für viele Menschen ist es auch moralisch erstrebenswert, so schnell wie möglich einen Kredit zu tilgen. Aus finanzieller Hinsicht sind Entscheidungen wie diese zu hinterfragen und gründlich zu prüfen. Wer über viel Eigenkapital verfügt, kann damit statt einer Eigentumswohnung drei Wohnungen als Investition kaufen und über Kredite finanzieren, die sich durch die Mieteinnahmen selbst abbezahlen. Nicht nur das: Die Mehreinnahmen können dazu führen, dass Sie am Ende durch ein passives Einkommen einen positiven Cashflow haben.
Der Wunsch nach finanzieller Freiheit oder: Wie viel Geld brauchen Sie wirklich?
Viele unserer Kunden haben meist „nur“ den Wunsch, ein komfortables Leben ohne finanzielle Sorgen zu führen. In vielen Fällen geht es auch um die Sicherung des Einkommens im Ruhestand. Um schon heute die richtigen Entscheidungen treffen zu können, müssen Sie sich zunächst fragen: Wie viel Geld benötigen Sie tatsächlich in Ihrer aktuellen Situation oder für Ihren Ruhestand?
Das interessante ist, dass viele Investor*innen – sogar diejenigen, die kurz vor der Rente stehen oder sich bereits aus der Arbeitswelt zurückgezogen haben – diese Frage nicht exakt beantworten können. Dabei übersehen viele: Transparenz über Ihre Einnahmen und Ausgaben ist die Grundvoraussetzung für die Festlegung ihrer Investmentstrategie. Eine Möglichkeit, zu einer solchen Strategie zu gelangen, führt über den Cashflow Quadranten.
Linktipp: Wenn Sie finanziell unabhängig werden wollen lesen Sie alles Wissenswerte über dieses Thema in unserem kostenlosen E-Book „Finanzielle Freiheit“.
Der Cashflow Quadrant
Wenn man über den Cashflow spricht, muss man unweigerlich auch an das gleichnamige Buch von Robert Kiyosaki denken – den zweiten Teil des Bestsellers „Rich Dad Poor Dad“. Beim Cashflow Quadranten geht es vor allem um die Einnahmenseite. Laut Kiyosaki gibt es vier verschiedene Möglichkeiten, um Einkommen zu verdienen: Als Angestellte*r, als Selbstständige*r, als Unternehmer*in oder als Investor*in. Diese vier Einkommensmöglichkeiten ordnet der Autor in Form eines Quadranten an. Auf der linken Seite befinden sich Angestellte und Selbständige. Auf der rechten Seite befinden sich Unternehmer und Investoren.
Das Geld und die Zeit anderer Leute
Interessant wird es nun, wenn man sich die Einnahmequellen auf den Quadranten genauer betrachtet. Menschen auf der linken Seite des Quadranten, also Angestellte und Selbstständige, werden erfolgreicher, je mehr Zeit sie investieren. Unternehmer und Investoren hingegen, die sich auf der rechten Seite befinden, lassen andere Leute für sich arbeiten. Da Zeit bekanntlich Geld ist, nutzen sie die Zeit und das Geld anderer Menschen, um selbst davon zu profitieren.
Pro und Contra der einzelnen Quadranten
Jeder einzelne Quadrant bringt Vor- und Nachteile mit sich. Wer als Angestellte*r arbeitet, hat beispielsweise vor allem Sicherheit. Neben Kranken- und Rentenversicherung sowie bezahltem Urlaub, muss sich der*die Einzelne nicht mit den Risiken befassen, wie dies Unternehmen typischerweise tun. Wer in diesem Quadranten erfolgreich sein will, muss „nur“ Freizeit für Arbeitszeit opfern.
Der*die Selbständige hat den Vorteil, selbst der*die eigene*r Chef*in zu sein. Jede Leistung und aller damit erwirtschafteter Gewinn muss mit niemandem geteilt werden. Aber auch in diesem Quadranten wird Erfolg mit Zeit bezahlt. Im Gegensatz zu den Angestellten fehlen den Selbständigen jedoch Sicherheit. Angefangen bei den Versicherungen bis hin zum Urlaub – wer sich hier nicht selbst kümmert, geht leer aus.
Unternehmer*innen können insbesondere die Zeit anderer Menschen nutzen. Das ermöglicht es Menschen in diesem Quadranten sehr schnell sehr erfolgreich zu sein. Zudem zahlen Unternehmer*innen meist deutlich weniger Steuern. Dafür tragen Unternehmen bestimmte Risiken: Das Risiko, dass das Geschäftsmodell nicht funktioniert, das Risiko, keine geeigneten Mitarbeiter*innen zu finden, oder das Risiko, pleitezugehen.
Investor*innen nutzten allen voran das Geld anderer Menschen oder Banken. Zusätzlich haben Investor*innen die Möglichkeit Manager*innen oder Firmen für sich arbeiten zu lassen, wodurch sie ihr Einkommen komplett passiv verdienen.
Sich von seinen Gewohnheiten trennen und auf die rechte Seite begeben
Auch, wenn es Vorteile auf der linken sowie auf der rechten Seite des Quadranten gibt, so wird doch eines sehr deutlich. Auf der rechten Seite ist die Chance am größten, schnell das Ziel der finanziellen Freiheit zu erreichen. Dabei mag es für manche Menschen erscheinen, dass es schwierig sei, sich von der linken Seite auf die rechte Seite zu bewegen. Dabei muss man sich lediglich von bestimmten Gewissheiten, Glaubenssätzen und Gewohnheiten lösen und, ja, bestimmte Risiken eingehen.
Als Unternehmer*in oder Investor*in wird man auch mal scheitern. Wichtig ist es, sich mit dieser Möglichkeit zu beschäftigen und sie nicht zu verdrängen. Denn in jedem Scheitern steckt die Chance, etwas Wichtiges zu lernen. Dies gelingt vor allem dann, wenn man beständig ist und das langfristige Ziel nicht aus den Augen verliert. Um auf der rechten Seite erfolgreich zu sein, ist es zudem hilfreich, sich Vorbilder aus diesen beiden Quadranten zu suchen und sich mit Leuten zu umgeben, die bereits erfolgreich sind.
Setzen Sie mit Verumvest auf Immobilieninvestitionen
Wenn es um das Erlangen von finanzieller Freiheit und einen positiven Cashflow geht, setzen wir von Verumvest auf die Investition in Immobilien. Keine andere Anlageklasse vereint so viele Vorteile auf sich. Gerade angesichts der niedrigen Zinsen können Investor*innen von dem Leverage-Effekt profitieren und einen Hebel an ihr Eigenkapital legen. Zudem generieren vermietete Immobilien regelmäßig Profite durch die Mieteinnahmen.
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