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Ab wann ist man Millionär?

In Deutschland leben über 1,3 Millionen Menschen, die sich als Millionär bezeichnen können. Weltweit gibt es sogar mehr als 18,1 Millionen Menschen, die über ein Vermögen von mindestens einer Million Dollar verfügen. Im internationalen Vergleich liegt Deutschland aktuell damit auf Platz 5 der Länder mit den meisten Millionären. Laut Definition gilt jede Person als Millionär, die über ein investierbares Vermögen von mindestens einer Million Dollar verfügt. Nicht zum Vermögen zählen damit die selbstgenutzte Immobilien und andere Gegenstände des Verbrauchs.

Lese-Tipp: Mit dem Weg in die finanzielle Freiheit beschäftigen wir uns auch in unserem kostenlosen E-Book.  

Darüber hinaus lässt sich noch eine Unterscheidung zwischen Einkommens- und Vermögensmillionären machen. Beim Vermögensmillionär wird das Gesamtvermögen betrachtet, während beim Einkommensmillionär der Fokus auf den jährlichen Einnahmen liegt. Die Zahl der Einkommensmillionäre ist in Deutschland sehr viel geringer als die der Vermögensmillionäre und betrug rund 19.000 im Jahr 2018 geschätzt. Anders gesagt: Wer Millionär werden möchte, hat sehr viel höhere Chancen, Vermögensmillionär zu werden als Einkommensmillionär. Allein aus diesem Grund halte ich das Investment in Immobilien für eine der erfolgversprechendsten Strategien, auf dem Weg Millionär zu werden.

Die reelle Betrachtung: Bin ich mit einer Million Euro wirklich Millionär?

Eine Million ist nicht gleich eine Million. Denn wenn es ums Vermögen geht, zählen nur die reellen Werte. Zu den reellen Werten zählen:

  1. Bank- und Sparguthaben,
  2. Edelmetalle sowie
  3. Aktien und Immobilien.

Hiervon werden alle Verbindlichkeiten, u.a. Tilgungen aus Finanzierungen und Restschuld abgezogen. Diese Summe wird dann als Nettovermögen bezeichnet. Das ist letztlich das wirkliche Vermögen. Als Millionär gilt man also, wenn man über ein Nettovermögen von mindestens einer Million verfügt.

Mit klassischen Anlagemethoden zur ersten Million?

Viele Menschen streben Vermögensaufbau an und setzen dabei auf althergebrachte Methoden. Sie kaufen sich Eigentum in Form eines Hauses oder einer Wohnung oder sammeln große Geldsummen auf Konten, wo sie mehr oder weniger brach liegen. Auch Sparverträge und Versicherungen werden gerne noch geschlossen mit dem Ziel, das Geld möglichst gut anzulegen und zu schützen. Ich bin davon überzeugt: Zum Millionär werden die meisten mit diesen Methoden selten.

Wer #Millionär werden will, sollte nicht unbedingt bei seiner Hausbank nach Anlagemöglichkeiten fragen. Vielversprechender sind kluge #Investments in reelle Werte wie #Immobilien. Klick um zu Tweeten

Doch völlig risikofrei geht es nicht. Millionär zu werden und zu sein bedarf einer Portion Mut, um neue Wege zu gehen, ein eigenes Unternehmen zu gründen, in Aktien zu investieren oder ein Renditeobjekt zu kaufen, um durch den Weiterverkauf Gewinn zu erwirtschaften oder regelmäßige monatliche Mieteinnahmen zu erzielen.

Der Weg zum Millionär

Wer Millionär werden will, sollte von denen lernen, die es schon sind. Menschen mit einem Vermögen von einer Million und mehr haben schon vorgemacht, welche Strategien und Wege dabei besonders vielversprechend sind. Fast alle Millionäre haben Gemeinsamkeiten: Erfolgreiche Menschen und Millionäre sind – anders als die weitläufige Meinung – dies nicht durch Zufall. Lottogewinn, Erbe oder Betrügereien sind hier nicht an der Tagesordnung. Ein Großteil ist „selfmade“, das heißt: Sie haben ihr Vermögen selbst erarbeitet. Sie haben in der Regel ein starkes Verlangen, etwas Großes in der Welt zu bewegen. Oft treibt sie ein „Warum”, sie lernen täglich und arbeiten am eigenen Mindset. Sie haben die Bereitschaft hart zu arbeiten und das über einen langen Zeitraum.

Alle diese „Geheimnisse“ der Millionäre sind heutzutage jedem frei zugänglich, zum Beispiel in Form von Büchern und Seminaren. Es besteht aber auch die Möglichkeit über entsprechende Netzwerke in diesen Personenkreis zu kommen und direkt von wohlhabenden und erfolgreichen Menschen zu lernen. Das Ziel eines jeden angehenden Millionärs sollte es daher sein, sich diese Personen als Mentoren zu nehmen, von ihnen zu lernen und sich so persönlich weiterzuentwickeln. Am Ende darf natürlich eins nicht vergessen werden: Die gelernten Dinge auch umzusetzen.

Mit Immobilien zum Millionär?

Bei der genauen Analyse von Millionärsvermögen fallen weitere Gemeinsamkeiten auf. Viele besitzen mehrere Immobilien oder sind mit Immobilien vermögend geworden. Aus diesem Grund ist es sinnvoll einen genaueren Blick auf den Vermögensaufbau durch Immobilien zu werfen.

Wer diesen Weg zum Millionär bestreiten möchte, sollte meiner Meinung nach grundsätzlich ein paar Eigenschaften mitbringen. Denn gerade beim Immobiliengeschäft geht es um Langfristigkeit und wer hierbei keinen Spaß und Freude hat, wird auch nicht erfolgreich werden. Auf Basis meiner langjährigen Erfahrung in der Immobilienwirtschaft habe ich folgende Liste mit den wichtigsten Voraussetzungen für den Immobilienkauf erstellt:

  • Grundsätzliches Interesse an Immobilien und die Bereitschaft, sich in das Thema einzuarbeiten und zu lernen.
  • Täglich zwei bis drei Stunden Zeit, um anfänglich zu lernen und später passende Immobilien zu recherchieren, Kontakte zu pflegen und die Immobilien zu verwalten.
  • Ein stabiles Netto-Einkommen von mindestens 2.000 Euro als Single und 2.500 Euro als Ehepartner. Dabei muss das Einkommen nachhaltig sein und sollte keine größeren Summen aus Überstunden oder Zuschlägen beinhalten.
  • Nach Abzug der Verbindlichkeiten (wie beispielsweise Finanzierungen, Leasingrate, Miete, etc.) sollte die Summe der Vermögenswerte (wie Bargeld, Sparguthaben, Rückkaufwerte oder Sachwerte) positiv sein.
  • 10 Prozent Eigenkapital – entweder selbst erspart oder geliehen, aber nicht von einer Bank.
  • Gute Bankkontakte.
Wer mit #Immobilien zum #Millionär werden will, braucht gewisse Eigenschaften und Voraussetzungen. Hier führt vor allem Langfristigkeit zum Ziel. Klick um zu Tweeten

Es kann losgehen

Sind diese Voraussetzungen gegeben, kann es mit der ersten Immobilie losgehen. Andernfalls geht es vor dem Immobilienkauf darum, die fehlenden Komponenten zu verbessern: Zum Beispiel, indem man sich einen Nebenjob sucht, um seine Nettoeinnahmen zu erhöhen oder Eigenkapital anzusparen, Netzwerktreffen besucht, um passende Kontakte aufzubauen oder indem man die Beziehung zum Berater seiner Hausbank wieder aufleben lässt.

Auch Verumvest kann Hilfestellungen und wertvolle Ratschläge geben. Viele erfolgreiche Menschen haben Mentoren oder Coaches, die sie auf dem Weg nach oben begleitet haben. Warum also nicht selbst auf die Suche nach einem vertrauensvollen Partner gehen und von dessen Erfahrung profitieren?

Die erste eigene Immobilie: Jetzt geht es richtig los

Mit dem Abbau von Verbindlichkeiten und dem gleichzeitigen Aufbau weiterer Einkommensquellen verbessert sich die Vermögensbilanz. Hinzu kommt der Erwerb der ersten eigenen Immobilie, gepaart mit den Erfahrungen, die man währenddessen macht. Alle diese Punkte führen dazu, dass auch die Banken, Kreditgeber und Investoren immer mehr Vertrauen in Sie entwickeln. Das spiegelt sich positiv in der Darlehensvergabe wider. Jetzt heißt es dranbleiben und weitermachen: Die nächste Immobilie erwerben und mehr Cashflow erzeugen, bis irgendwann der Kauf eines Mehrfamilienhauses oder einer Gewerbeimmobilie möglich ist.

Auch ist es sinnvoll, ab diesem Punkt einen erfahrenen Immobilieninvestor oder Steuerfachmann an seiner Seite zu haben. Diese helfen nicht nur beim Immobilienkauf, sondern kennen auch die vielen steuerlichen Vorteile, Subventionen und weiteren Möglichkeiten, um mit Immobilien Steuern einzusparen und die Gewinne zu maximieren. Gut gerüstet, steht Ihnen nichts mehr im Wege, Millionär zu werden.

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