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Vermögen aufbauen, anstatt zu sparen

Geld, das nur auf dem Sparkonto liegt, verliert an Wert. Dies gilt selbst dann, wenn die Inflationsrate, mit der die Verringerung der Kaufkraft des Geldes gemessen wird, niedrig ist. Darum sind heute neue Denkweisen und Strategien gefragt, um das Geld zu vermehren und vor dem Wertverfall zu schützen. In diesem Blog-Artikel erkunden wir, welche Alternativen es zum Sparen gibt und wie sich gleichzeitig der eigene Vermögensaufbau vorantreiben lässt.

Wenn es keine Zinsen mehr gibt, verliert das Geld auf dem Sparkonto Jahr für Jahr an Wert. Darum braucht es neue Wege, um Vermögen aufzubauen. #Verumvest #Blog Klick um zu Tweeten

Was früher galt, gilt nicht mehr – das Ende des Zinszeitalters

Das Sparen stand für viele Jahrzehnte hoch im Kurs. Sparer*innen konnten lange Zeit bei einem guten Zinssatz das Geld einfach auf ihr Konto legen und sicher sein, dass sich ihr Vermögen automatisch vermehrt. In den 1980er Jahren wurden noch 4,6 Prozent Zinsen gezahlt. Das Sparen hat sich richtig gelohnt und das Geld hat sich ohne Risiko von selbst vermehrt.

Heute sieht die Situation jedoch ganz anders aus. Es gibt kaum mehr Banken, die für Geldeinlagen ihrer Kund*innen überhaupt noch Zinsen anbieten. Auch in der absehbaren Zukunft wird es aufgrund der aktuellen Schuldenpolitik so schnell keine Zinsen mehr geben. Bei anhaltenden Nullzinsen müssen Sparer*innen andere Wege für die Geldanlage einschlagen, um eine Rendite zu erzielen und dem Werteverlust vorzubeugen.

Umdenken: Vermögen aufbauen, statt zu sparen

Diese veränderten Rahmenbedingungen erfordern eine neue Denkweise. Auch wenn es früher einmal richtig war, lohnt es sich heute nicht mehr zu sparen. Wer den Wert des eigenen Geldes erhalten und es vermehren will, muss es investieren und zum*r Investor*in werden. Dabei wird häufig unterschätzt, dass jede*r Verbraucher*in zum*r Investor*in werden kann. Auch kleine monatliche Beträge sind ein Anfang und machen auf lange Sicht einen Unterschied. Wichtig ist, monatlich einen Betrag für die Altersvorsorge oder den Vermögensaufbau zurückzulegen.

Die Grundidee, die hinter den unterschiedlichen Strategien zum Aufbau von Vermögen stehen, lautet: das eigene Geld so zu investieren, um es für sich arbeiten zu lassen und das erwirtschaftete Geld wiederum neu anzulegen. Darum eignen sich für den Aufbau von Vermögen Real- oder Vermögenswerte wie Aktien und Immobilien, die Geld generieren.

Link-Tipp: Wenn Sie sich intensiver mit der Thematik auseinandersetzen möchten, empfehlen wir Ihnen unser kostenloses E-Book „Vom Sparer zum Investor“.

Reale Werte zum Vermögensaufbau

Am Anfang des Umdenkens gilt es, sich die Tatsache bewusst zu machen, dass Geld nicht mehr ist als ein Wertaufbewahrungsmittel und letzten Endes eine Fiktion. Denn Geld funktioniert nur auf Basis von Vertrauen. Solange alle Menschen darauf vertrauen, dass das gemeinsam genutzte Geld einen Wert hat und sich auch so verhalten, dann hat es einen Wert. Hingegen haben Sachwerte wie zum Beispiel Gold, Immobilien, Wald, Windparks oder Rohstoffe einen realen Wert. Diesen haben sie ganz unabhängig davon, ob wir darauf vertrauen oder nicht.

Neben den genannten realen Werten gibt es noch Substanzwerte wie beispielsweise Aktien. Auch sie haben einen gewissen realen Gegenwert, weil der*die Anleger*in damit einen realen Anteil an dem Unternehmen erwirbt. In Krisenzeiten können Sachwerte, im Gegensatz zu Substanz-oder Geldwerten zwar an Wert verlieren, jedoch werden sie nie vollkommen wertlos.

Immobilien bieten eine besondere Sicherheit

Immobilien eignen sich aus mehreren Gründen besonders gut für den Aufbau von Vermögen. Allen voran sind sie aufgrund ihrer Wertbeständigkeit und historisch positiven Entwicklung gerade bei den sicherheitsliebenden Investor*innen ein essenzieller Baustein beim Vermögensaufbau. Das Vermögen der wohlhabenden Deutschen z.B. setzt sich aus Immobilien, Nettovermögen und Finanzwerten zusammen. Dabei sind 59 Prozent des Bruttovermögens nicht finanzielle Werte.

Dabei machen die hohen Immobilienpreise auch deutsche Immobilienbesitzer zu Millionären. Die Beratungsgesellschaft Capgemini hat ermittelt, dass ca. 22,2 Prozent der Reichen, die mehr als eine Million Dollar besitzen, ihr Geld in Immobilien investieren. Immobilieninvestments sind daher eine wesentliche Säule für den Aufbau von Vermögen. Rund 2 Prozent der Deutschen können bequem von den Mieteinnahmen ihrer Immobilien leben. 

Niedrige Zinsen sind für Investitionen ein Segen

Was fürs Sparen fatal ist, ist für die Finanzierung von Immobilien geradezu ein Segen. Denn durch die niedrigen Zinsen ist es derzeit sehr günstig, Immobilieninvestments zu finanzieren. Dennoch ist ein gewisser Grundstock an Eigenkapital zwingend notwendig. Im Idealfall sollten auf jeden Fall die Erwerbsnebenkosten durch Eigenkapital gedeckt sein. Der Grund ist einfach: Ein Kredit wird günstiger, wenn die Käufer*innen die Erwerbsnebenkosten als Eigenkapital einbringen.

Diese setzen sich aus den Kosten für Notar*in, Grunderwerbssteuer, Grundbucheintrag und eventuell Maklerprovision zusammen. Grob geschätzt machen die Erwerbsnebenkosten zwischen 7 und 15 Prozent des Kaufpreises aus. Die Höhe kann aufgrund der unterschiedlichen Grunderwerbssteuer in den jeweiligen Bundesländern und der Maklerkosten variieren.

Immobilien als Arbeitstier

Immobilien eignen sich, wie bereits gesagt, besonders gut zum Aufbau von Vermögen – sie sind geradezu ein Arbeitstier. Zum einen wird durch die Aufnahme eines Kredits Vermögen aufgebaut. Verbraucher*innen, die einen Kredit beispielsweise zur Finanzierung einer vermieteten Immobilie nutzen, können damit ihre Rendite erhöhen. In diesem Zusammenhang wird auch vom sogenannten Leverage-Effekt oder auch Hebel-Effekt gesprochen.

Beim Leverage-Effekt arbeiten Eigenkapital und Fremdkapital Hand in Hand. Mit einem verhältnismäßig geringen Eigenkapital kann eine hohe Summe an Fremdkapital aufgenommen werden. Mit dieser Hebelwirkung wird erreicht, dass durch die Aufnahme von zusätzlichem Fremdkapital die Eigenkapitalrentabilität gesteigert wird. Die folgende vereinfachte Vergleichsrechnung stellt den Kauf einer Immobilie ohne Fremdkapital und mit Fremdkapital dar:

Ohne Leverage-Effekt:

Kaufpreis Immobilie:    1.000.000 EUR
Eigenkapital:                  1.000.000 EUR
Ertrag je Jahr:                     40.000 EUR

Rendite auf Eigenkapital:       4 %

 

Mit Leverage-Effekt:

Kaufpreis Immobilie:    1.000.000 EUR
Eigenkapital:                     100.000 EUR
Fremdkapital:                   900.000 EUR
Zinskosten je Jahr:             18.000 EUR
Ertrag je Jahr:                     40.000 EUR
Ertrag je Jahr (nach Abzug der Zinskosten)   22.000 EUR

Rendite auf Eigenkapital:       22 %

Bei der Investition ohne Fremdkapital beträgt die Eigenkapitalrendite 4 Prozent und bei der Nutzung von Fremdkapital 22 Prozent.

Zum Arbeitstier wird eine Immobilie aber auch noch aufgrund eines anderen Zusammenhangs. Denn wenn Sie in eine vermietete Immobilie investieren, wirft diese eine Rendite in Form von Mieteinnahmen ab. Diese Mieteinnahmen dienen mehreren Zwecken. Sie werden zum Teil ihres Cashflows, können ebenso zu einem passiven Einkommen beisteuern wie sie zur Tilgung der Zinsen und des aufgenommenen Darlehens herangezogen werden können.

Werden Sie mit uns zum*r Immobilieninvestor*in

Gerade angesichts der Nullzinsen und der drohenden Inflation stellt sich für viele Menschen gerade die Frage, welche Anlageform sie nutzen sollten, um ihr Geld von dem Wertverfall zu schützen und Vermögen aufzubauen. Mit einer Investition in Immobilien erwerben Sie reale Vermögenswerte, die ihren Wert langfristig nicht nur erhalten, sondern signifikant steigern können und zum Aufbau von Vermögen dienen.

Verumvest unterstützt Sie dabei, in voll vermietete, modernisierte Immobilien zu investieren. Vereinbaren Sie einen kostenfreien Beratungstermin mit Verumvest und investieren Sie erfolgreich in Immobilien.

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