Am Anfang jedes Investments steht eine Entscheidung. Die Entscheidung, das eigene Geld aktiv zu investieren. Aber in Krisenzeiten, wie wir sie aktuell erleben, stellt sich insbesondere mit Blick auf Investments in Immobilien eine Frage drängender als sonst: Wie treffe ich die richtigen Entscheidungen bei Immobilieninvestments? Die Folgen und Auswirkungen dieser Frage scheinen derzeit schwieriger, weitreichender und gravierender zu sein. Dabei ist es doch so: Wer eine Immobilie kauft, muss zwangsläufig zahlreiche Entscheidungen treffen. In diesem Blog-Artikel beschäftigen wir uns darum mit der Frage, wie es insbesondere in Krisenzeiten gelingt, gute Entscheidungen bei Immobilieninvestments zu treffen.
Investieren in der #Krise? Geht das überhaupt? Wir meinen: Ja. Aber dabei gilt es einiges zu beachten. #Immobilieninvestments heißt vor allem, richtige #Entscheidungen treffen. Klick um zu TweetenBei Investments in Immobilien geht es meistens um große Zahlen und viele Entscheidungen, die getroffen werden müssen. Um es gleich vorneweg zu sagen: Hundertprozentige Sicherheit ist dabei eine Illusion. Zahlreiche UnternehmerInnen und finanziell freie Personen sagten in Interviews mit uns, dass sie in ihrem Leben 50-60 Prozent richtige Entscheidungen getroffen haben und sie genau deswegen heute finanziell erfolgreich sind. Sie wissen, dass es besser ist Entscheidungen zu treffen, als keine zu treffen. Selbst wenn nur jede zweite Entscheidung richtig ist.
Tipp 1: Sich den Entscheidungen stellen
„Wat mutt, dat mutt.“ So lautet eine plattdeutsche Redensart. Auf gut Deutsch heißt das: Was sein muss, muss sein. Es gibt Entscheidungen, die müssen einfach getroffen werden. Muss die Miete erhöht werden, um die Profitabilität eines Objektes sicherzustellen? Ist der Preis für eine Immobilie gerechtfertigt oder ist er zu hoch? Welches ist das beste Finanzierungsangebot? Gibt es Reparaturstaus in der Immobilie?
Kein Investor kann und sollte sich Fragen wie diesen und den damit zusammenhängenden Entscheidungen entziehen. Die Augen zu verschließen, ist keine Lösung, sondern Teil des Problems. Denn auch unliebsame Entscheidungen, mit denen man sich selbst oder anderen vielleicht keine Freunde macht, gehören zum Alltag eines Investors mit dazu. Entscheidungen können demnach eine große Last sein. Doch wer sich für das Investorendasein entscheidet, muss lernen Entscheidungen zu treffen.
Tipp 2: Angst als Entscheidungsbremse erkennen
In der Biologie hat Angst eine Schutzfunktion. Wenn es um Entscheidungen geht, ist Angst jedoch eines der größten Hemmnisse. Aus Angst, einen Fehler zu machen, schieben wir wichtige Entscheidungen immer wieder auf. So wird die Angst schnell zur Entscheidungsbremse. Diese Art von Angst nützt niemandem, sondern schadet vielmehr. Denn Probleme lösen sich nicht durch Aussitzen. Oft werden sie dadurch nur größer und nicht selten sogar unlösbarer.
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Auch hier gilt: Es gibt keine hundertprozentige Sicherheit. Dass sich trotz reiflicher Überlegung und Abwägung eine Entscheidung nach ein paar Wochen, Monaten oder Jahren vielleicht als Fehlentscheidung darstellt, gehört zum allgemeinen Lebensrisiko. Auch ein Investor ist kein Hellseher und so können sich Umstände oder der Markt anders entwickeln als erwartet. Tritt ein solcher Fall ein, darf man wiederum nicht den Kopf in den Sand stecken. In Momenten wie diesen geht es noch mehr als sonst darum, sich die eigenen Ängste bewusst zu machen, Korrekturen einzuleiten oder das entstandene Problem zu lösen. Kurz gesagt: eine neue Entscheidung zu treffen.
Tipp 3: Ad-hoc-Entscheidungen vermeiden
Fehlentscheidung gilt es nicht nur zu korrigieren – im Idealfall, sollten sie vermieden werden. Am besten gelingt dies, wenn wichtige Entscheidungen nicht „übers Knie gebrochen“ werden. Ad-hoc-Entscheidungen geht in den seltensten Fällen eine Abwägung aller Vor- und Nachteile voraus. Damit eng verbunden sind Entscheidungen, die aus einer Laune heraus erfolgen. Wichtige Entscheidungen sollten jedoch niemals nur affektgeleitet getroffen werden, etwa weil man sich über irgendetwas oder jemanden geärgert oder gefreut hat.
Mit Entscheidungen ist es so ähnlich wie mit guten Weinen: Sie müssen reifen. Nur wer alle Fakten sorgsam zusammenträgt, die für die Entscheidungsfindung wichtig sind, kann guten Gewissens eine Entscheidung fällen. Darum ist es wichtig, sich Zeit zu nehmen, um informierte Entscheidungen zu treffen.
Tipp 4: Bauch und Verstand sollten im Einklang stehen
Sich allein auf das eigene Bauchgefühl zu verlassen, ist trügerisch und gefährlich. Der Kopf sollte bei der Entscheidungsfindung stets das primäre Sagen haben. Stemmt sich das Bauchgefühl aber gegen die eine oder andere Entscheidungsalternative, so sollte dies genauer hinterfragt werden. Unsere Gefühle haben eine wichtige Signalfunktion. Ein seltsames Bauchgefühl kann ein Warnsignal für einen Umstand sein, den wir rational noch nicht in der Lage waren zu erfassen. Vielleicht erscheinen die Zahlen zu gut, um wahr zu sein. Oder der Eindruck beim Besichtigen einer Immobilie deckt sich nicht mit den Angaben und Informationen, die in den Unterlagen und Protokollen dokumentiert sind. Aus unserer langjährigen Erfahrung mit Immobilieninvestments können wir sagen: Fragen Sie nach! Fordern Sie so viele Informationen ein, wie Sie benötigen, um eine Entscheidung zu treffen. Denn die besten Entscheidungen sind immer diejenigen, bei denen Kopf und Bauch Hand in Hand gehen.
Tipp 5: Die Erwartungshaltung Dritter ausblenden
Auch wenn uns das nicht immer bewusst ist – die Glaubenssätze von Vorbildern wie unseren Eltern, Lehrern oder anderen Persönlichkeiten prägen uns, unser Denken und unser Handeln. Diese Tatsache gilt es sich unbedingt vor Augen zu führen, denn sie kann vor schlechten Entscheidungen bewahren. Für die Entscheidungsfindung ist es völlig unerheblich, was Dritte erwarten. Es ist Ihr Leben und Ihre Entscheidung. Machen Sie sich also von der Erwartungshaltung Dritter frei, wenn es um Investmententscheidungen geht. Sie verfolgen eigene Ziele und Interessen im Leben und nur in den seltensten Fällen sind diese deckungsgleich mit den Zielen Ihrer Vorbilder. Die Erwartungshaltung Dritter darf demnach kein Maßstab für die Entscheidungsfindung sein.
Tipp 6: Den Rat Dritter einholen
Sind wir also alle auf uns allein gestellt? Keineswegs. Es kann durchaus ratsam sein, sich einem Dritten anzuvertrauen. Denn manchmal kann man es drehen und wenden wie man will, und man findet doch zu keiner Entscheidung. Oft kann bereits ein offenes Gespräch helfen und es bedarf gar keines Ratschlags mehr. Denn während Sachverhalte und Entscheidungsalternativen nur als Gedanken im Kopf kreisen, müssen sie bei einem Gespräch in Worte gefasst und einer Person vorgetragen werden. Dies ist nicht selten bereits der Schlüsselmoment, um sich seiner eigenen Entscheidung bewusst zu werden und sicher zu sein.
Fazit: Die richtige Entscheidung als Grundlage für Ihr Immobilieninvestment
In Krisenzeiten scheinen Entscheidungen noch schwerer als sonst zu sein. Bei allen Herausforderungen ist Abwarten und Hoffen aber keine Alternative. Wer erfolgreich in Immobilien investieren will, muss Entscheidungen treffen. Denken Sie immer daran, selbst heute finanziell erfolgreiche UnternehmerInnen wissen im Nachhinein, dass nur 50-60 Prozent ihrer Entscheidung richtig gewesen sind. Aber weil sie diese Entscheidungen getroffen haben, sind sie heute finanziell erfolgreicher als hätten sie die Entscheidung nicht getroffen.
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