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Gute Schulden, schlechte Schulden – oder: Wie man mit dem Geld anderer Leute reich wird

Wer Schulden hat, kämpft nicht nur mit Geldsorgen, sondern auch mit seinem Gewissen und einer moralischen Schuld. Mehr noch als in anderen Sprachen ist insbesondere im Deutschen die Verwandtschaft der Wörter Schuld und Schulden offensichtlich. Weil diese Gleichsetzung aber nicht zwangsläufig richtig ist – und im schlimmsten Fall sogar zu schlechten Investitions-Entscheidungen führt – wollen wir in diesem Verumvest-Blog-Artikel mit allen Missverständnissen rund um das Thema Schulden aufräumen.

„Wenn man 50 Dollar Schulden hat, so ist man ein Schnorrer. Hat jemand 50.000 Dollar Schulden, so ist er ein Geschäftsmann. Wer 50 Millionen Dollar Schulden hat, ist ein Finanzgenie. 50 Milliarden Dollar Schulden haben – das kann nur der Staat.“

Dieses Zitat bringt auf den Punkt, wie unterschiedlich sich Schulden bewerten lassen. Je mehr Schulden Personen, Institutionen oder Staaten anhäufen können beziehungsweise dürfen, desto kreditwürdiger sind sie. Das heißt, dass diese Schulden sogar ein Ausdruck für die Glaubwürdigkeit der Kreditnehmer sind.

Je mehr #Schulden ein Kreditnehmer aufnehmen darf, desto glaubwürdiger ist er. Ob diese Schulden gut oder schlecht sind – darüber entscheidet der Zweck, für den sie eingesetzt werden. #Verumvest #Investment #Immobilien Klick um zu Tweeten

Diese Art von Schulden wird in der Regel für einen guten Zweck eingesetzt. Investoren, Unternehmen oder Staaten stecken das Geld in Projekte wie neue Fabriken, die Entwicklung neuer Produkte oder den Bau von Schulen und Straßen. Nach einiger Zeit entsteht so einen Mehrwert und – im besten Fall – ein Gewinn. Damit können die Schulden nicht nur getilgt, sondern am Ende der Wohlstand vermehrt werden. Darum sind diese Schulden auch gute Schulden. Aber gibt es dann so etwas wie schlechte Schulden überhaupt?

Schlechte Schulden – viele Vorurteile und ein wahrer Kern

Rund um Schulden gibt es viele, zum Teil weit verbreitete Vorurteile. Wie eingangs bereits erwähnt, werden monetäre Schulden und moralische Schuld miteinander in Verbindung gebracht. Wer Schulden macht, gilt zudem als jemand, der es nicht sparen beziehungsweise nicht mit Geld haushalten kann oder etwas nicht aus eigener Kraft schafft. Oft ist auch die Rede von der „Schuldenfalle“, in die man geraten kann, und darum sind Schulden auch mit Gefühlen wie Scham oder Gier assoziiert. Das Resultat: Schulden sind negativ besetzt – oft gelten sie sogar als das Gegenteil von Vermögen.

In der Tat gibt es so etwas wie „schlechte Schulden“. Von schlechten Schulden spricht man dann, wenn sie für den reinen Konsum aufgenommen werden und ohne Mehrwert verpuffen. Den neuen Fernseher, das neue Handy oder das neue Auto auf Raten? All das sind Beispiele für Konsumschulden und somit für schlechte Schulden.

Der Zweck guter Schulden: Investitionen & Vermögensaufbau

Gute Schulden hingegen werden für Investitionen genutzt. Sie tragen zum Vermögensaufbau bei und arbeiten für den Investor. Dabei gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um mit Schulden Vermögensaufbau zu betreiben. Beispielsweise kann man Schulden dazu nutzen, ein eigenes Unternehmen zu gründen, um andere für sich arbeiten zu lassen.

Nicht jede Form der Investition bietet jedoch gleiche Chancen darauf, reich zu werden. Vielmehr unterscheiden sich die Anlageklassen ganz enorm hinsichtlich ihrer Risiken und Gewinnmöglichkeiten. Kaum eine Bank würde ihren Kunden etwa einen Kredit bewilligen, um Aktien zu kaufen. Einen besonderen Stellenwert unter den Anlageformen haben jedoch Immobilien.

Immobilien – die Königsklasse des Investierens

Immobilieninvestitionen sind das Paradebeispiel für einen produktiven, gewinnbringenden Einsatz von Schulden. Verbraucher – kleine wie große – können gerade aktuell aufgrund der günstigen Zinsen mit Fremdmitteln eine Immobilie erwerben und damit zum Investor werden. Anders als bei der Finanzierung eines Eigenheims treten Sie der kreditgebenden Bank[1] in diesem Fall als Geschäftspartner gegenüber – als ein Investor, der ein Angebot zu machen hat.

Immobilien stellen damit nicht nur einen gewichtigen Vermögenszweig dar, sondern bieten eine großartige Möglichkeit, nach und nach die Grundlage für ein „passives Einkommen“[2] aufzubauen. Damit der eigene Aufwand nach dem Immobilienkauf so gering wie möglich ist, sollte die Betreuung einer zu vermietenden Immobilie – egal ob Wohnung oder Haus – an eine Hausverwaltung abgeben werden. Auf diese Weise ist es möglich, nahezu völlig passiv an dieser zusätzlichen Einkommensquelle zu erfreuen. Unter einer Voraussetzung…

Zahlen Sie Ihre Schulden nicht selbst zurück!

Das Wichtigste zum Schluss: Zahlen Sie Ihre Schulden nicht selbst zurück. Das wahre Geheimnis, das hinter dem Konzept guter Schulden liegt, lautet „OMP“ beziehungsweise „Other People’s Money“, also das Geld anderer Leute. Das heißt, dass Sie das Geld von Banken oder Institute für Ihre Investition nutzen, aber andere Menschen Ihre Schulden zurückzahlen und nicht Sie selbst.

Bei richtiger Objektwahl und korrekter Kalkulation wird die laufende Finanzierung durch die Mieteinnahmen getragen. Diese erwirtschaften eben andere Menschen und nicht Sie. Je nach Kalkulation kann ein Teil der Miete Ihnen sofort oder später als zusätzliches, passives Einkommen zur Verfügung stehen. Wenn die Mieteinnahmen den Kredit so finanzieren, dass die Immobilie nach einem Zeitraum von 10 oder 15 Jahren schuldenfrei ist, dann sorgen die Einnahmen für ein regelmäßiges Einkommen.

Fazit: Starten Sie in Ihre finanzielle Unabhängigkeit

Gute Schulden dienen dem Vermögensaufbau und zur Schaffung von neuen Einnahmequellen. Die Investition in Immobilien ist darum der Start in Ihre finanzielle Unabhängigkeit. Allerdings erfordern Immobilieninvestments – insbesondere beim Kauf des ersten Objekts – auch gewisse finanzielle Ressourcen sowie Fachwissen und Erfahrung.

Profitieren Sie darum von unserer langjährigen Erfahrung im Bereich Immobilieninvestments. Verumvest unterstützt Sie dabei, erfolgreich in Immobilien zu investieren. Genießen Sie unseren erstklassigen Investoren-Service vor und nach dem Kauf Ihrer Immobilie. Vereinbaren Sie noch heute einen kostenfreien Beratungstermin mit Verumvest und investieren Sie erfolgreich in Immobilien.

 

[1] Das für den Erwerb einer ersten eigenen Immobilie verfügbare Eigenkapital für eine bankgestützte Finanzierung, sollte dabei bei ca. 20.000 Euro bis 50.000 Euro zzgl. Sicherheiten in etwa ähnlicher Höhe liegen.

[2] Als passives Einkommen werden regelmäßige Einnahmen bezeichnet, für die man nicht arbeitet oder auf andere Weise Zeit gegen Geld tauschen muss.

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