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„Ich bin dann mal weg“ – Wie gelingt der Sprung in die finanzielle Unabhängigkeit?

Ein festes Monatsgehalt ist gerade am Beginn der beruflichen Laufbahn für viele Menschen gleichbedeutend mit Sicherheit, finanzieller Unabhängigkeit und Freiheit. Doch im Lauf der Jahre wird immer mehr Arbeitnehmer*innen klar, dass dieses Lebens- bzw. Arbeitsmodell alles andere ist als frei, so Peter Züger von SUCCESS 21. Viele fühlen sich gefangen im Hamsterrad und sehnen sich nach einem Weg in die echte finanzielle Unabhängigkeit. Dabei müssen sie feststellen, dass die althergebrachten Rezepte und Ratschläge – wie Geld auf dem Girokonto zu sparen – längst nicht mehr gelten. Wie heute der Sprung in die finanzielle Unabhängigkeit funktionieren kann, erfahren Sie in diesem Blog-Artikel.

Ein Monatsgehalt fühlt sich häufig nur am Beginn der Karriere nach #finanziellerUnabhängigkeit an. Wie man diese wirklich erreicht, verrät #Verumvest Klick um zu Tweeten

Leben vom Monatsgehalt – Ideal und Wirklichkeit

Die große Mehrheit der Menschen lebt von einem regelmäßigen Monatseinkommen, das aus Erwerbsarbeit stammt. Ein Einkommens- und Lebensmodell, das sich scheinbar immer größerer Beliebtheit erfreut. Der Anteil von Erwerbstätigen steigt seit vielen Jahren kontinuierlich an.

Abbildung 1: Erwerbstätige mit Arbeitsort in Deutschland

Auch innerhalb der Gruppe der Erwerbstätigen stellen die Angestellten die mit Abstand größte Gruppe dar.

Abbildung 2: Quelle: https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Arbeitsmarkt/Datensammlung/PDF-Dateien/abbIV10.pdf

Soweit so gut. Wer sich im Rahmen der Erwerbstätigkeit jedoch einen finanziellen Puffer zur Seite schaffen möchte, sollte ein paar Grundregeln beachten. Priorität haben fixe Kosten wie die Miete und weitere laufende Posten wie Strom, Heizung, Versicherungen, Telefon und Internet, etc. Sind diese Kosten sowie die für die täglichen Bedarfe wie Lebensmittel und Kleidung gedeckt und ist noch Geld übrig, können Urlaube finanziert und Geld zum Sparen auf die Seite gelegt werden.

Das Problem bei dieser Art von Einkommensmodell ist klar: Man begibt sich in eine Abhängigkeit vom monatlichen Gehalt. Geld für größere Reisen, Investitionen, für den Kauf einer Eigentumswohnung oder eines Einfamilienhauses sind häufig nur schwer möglich. Der finanzielle Erfolg ist eng gekoppelt an einen guten Job mit gutem Gehalt. Dafür sind Entbehrungen und viel Einsatzkraft notwendig. Menschen, die Karriere machen, haben entsprechend wenig Reserven und wenig Zeit. Eine Erfahrung, von der auch Peter Züger von SUCCESS 21 berichtet: „Nicht nur Unternehmer*innen suchen nach finanzieller Unabhängigkeit. Auch Arbeitnehmer*innen müssen viel „müssen“ statt zu „wollen“ und haben kaum Freiheit.“

So erlangen Privatpersonen finanzielle Freiheit

Der erste und vielleicht wichtigste Schritt in dieser Situation ist, sich mit dem Thema Geld auseinanderzusetzen und finanzielles Wissen aufzubauen. Dabei werden Sie feststellen, dass es viele Wege zur finanziellen Freiheit gibt. Ein Grundprinzip, das dabei immer wieder anzutreffen ist, lautet, sich nach und nach Eigenkapital aufzubauen und dieses sinnvoll zu investieren, um dann ein regelmäßiges, passives Einkommen daraus zu generieren.

Eine populäre Faustregel dabei ist die 50/30/20-Regel. Demnach sollten Privatpersonen 50 Prozent ihres Budgets für essenzielle Dinge wie Miete, Fixkosten und Lebensmittel einplanen. Weitere 30 Prozent sollten für beliebige Ausgaben und mindestens 20 Prozent fürs Sparen einplanen.

Diese Regel ist schon einmal ein guter Anhaltspunkt. Aber leider ist es nicht immer so einfach. Warum sollte man gerade 20 Prozent seines Budgets sparen? Diese Zahl beruht auf verallgemeinerten Berechnungen. Diese zeigen, dass die Chancen auf finanzielle Unabhängigkeit vor Rentenbeginn sehr gut stehen, wenn man rechtzeitig anfängt rund 20 Prozent des monatlichen Einkommens zu sparen – vorausgesetzt man erzielt eine Rendite von mindestens fünf Prozent.

Wer sein ganzes Leben lang arbeiten will, kann natürlich darauf verzichten zu sparen. Für alle anderen lautet das Ziel: Eines Tages ein so großes Vermögen zu haben, dass man nicht mehr arbeiten muss, sondern von einem passiven Einkommen zu leben. Das bedeutet, alle Ausgaben vollständig aus Einnahmen wie beispielsweise aus Zinsen oder Dividenden zu finanzieren.

Lese-Tipp: Lesen Sie unser kostenloses E-Book „Finanzielle Freiheit“ und lernen Sie alles über das Konzept und die unterschiedlichen Wege, um diese zu erreichen.

Sparen: Wann hat man ausgesorgt?

Wann aber, ist dieses Ziel erreicht? Die typischen Antworten auf diese Frage fallen sehr unterschiedlich aus. Neben der 50/30/20-Regel gibt es auch folgende Formel: Man nehme die jährlichen Ausgaben und multiplizieren diese mit einem Wert zwischen 20 und 50. Der bekannte US-Finanzblogger Mr. Money Mustache empfiehlt den Wert 25, woraus sich seine populäre Vier-Prozent-Regel ableitet.

Eine Beispielrechnung: Sie verdienen 30.000.- Euro netto, diese multiplizieren Sie mit 25, was 750.000.- Euro ergibt. Wenn Sie Ihren Lebensstandard beibehalten wollen, dann ist 750.000.- Euro Ihre magische Zahl, ab der Sie ausgesorgt haben. Warum ist das so?

Der Blogger Mr. Money Mustache geht davon aus, dass man den Großteil des eigenen Vermögens in Aktien und andere rentable Anlageprodukte gesteckt hat. Damit sollte man durch Dividenden und Kurssteigerungen das Vermögen jährlich um etwa sieben Prozent steigern können. So die zugrundeliegende Rechnung. Abzüglich der Inflation bleiben dann vier Prozent übrig. Nach der Beispielrechnung würden Sie demnach 30.000.- Euro pro Jahr zur Verfügung haben.

Wenig zu sparen ist besser, als nichts zu sparen

In der Realität ist selbst die 20-Prozent-Sparquote für viele Menschen unrealistisch. Dies ist jedoch kein Grund aufzugeben. Falls die 20-Prozent-Regel aktuell nicht zu Ihrer finanziellen Situation passt, dann fangen Sie einfach kleiner an, beispielsweise mit nur einem Prozent, oder zwei, drei, fünf oder zehn. Auch ein so gestaffeltes Zwangssparen zahlt sich irgendwann aus. Sobald Sie mehr Geld zur Verfügung haben, erhöhen Sie Ihre Sparquote, bis Sie dann doch die 20 Prozent schaffen. Noch mehr zu sparen ist ebenfalls eine gute Idee, mit 25 oder 30 Prozent kommen Sie Ihrem Ziel der finanziellen Unabhängigkeit noch schneller näher.

Die einfachste aller Faustregeln lautet: Solange Sie berufstätig sind, sparen Sie so viel wie möglich. Generieren Sie Eigenkapital und investieren Sie es in Aktien, ETFs oder andere Anlageformen, mit denen Sie sich sicher sind. Ab einem Eigenkapital von ca. 50.000.- EUR können Sie über Investitionen in Immobilien nachdenken.

Vielleicht vertreten Sie diese Denkweise nicht, aber es ist einfacher, Kapital aufzubauen, solange Sie über ein regelmäßiges Gehalt verfügen, als nur auf Ihr Einkommen aus Ihren Investments angewiesen zu sein. Während Sie arbeiten, können Sie Ihr Geld ebenso für sich arbeiten lassen. Lassen Sie Ihr Erspartes nicht auf dem Sparbuch verhungern, legen Sie es in Produktivkapital wie Aktien oder festverzinsliche Anlagen an.

Mit Verumvest in die finanzielle Unabhängigkeit

Wenn auch Sie die finanzielle Unabhängigkeit erreichen wollen und beispielsweise ihr Monatsgehalt durch ein passives Einkommen ersetzen wollen, setzen Sie mit uns auf Immobilieninvestments. Wir sind der Ansicht, dass keine andere Anlageklasse so viele Vorteile auf sich vereint. Insbesondere die Investition in vermietete Mehrfamilienhäuser bietet eine gute Möglichkeit, ein monatliches passives Einkommen zu generieren.

Wollen Sie Immobilien nutzen, um finanziell unabhängig zu werden und ein passives Einkommen zu generieren? Dann profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung bei der Investition in Immobilien und genießen Sie unseren erstklassigen Investoren-Service vor und nach dem Kauf Ihrer Immobilie. Vereinbaren Sie noch heute einen kostenfreien Beratungstermin mit Verumvest und investieren Sie erfolgreich in Immobilien.

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